Was genau Leasing ist, wie es funktioniert und, vor allem, welche Vor- und Nachteile man daraus als Privatperson oder Unternehmen zieht, möchten wir Ihnen im Folgenden so kurz wie möglich nahebringen. Speziell für das Autoleasing gelten nämlich einige grundsätzliche Prinzipien, die sich einfach darstellen lassen. Der Leasinggeber, üblicherweise eine Leasinggesellschaft, überlässt Ihnen als Leasingnehmer ein Leasingobjekt – in diesem Falle ein Auto – zur Nutzung. Der Zeitraum wird vorher festgelegt und liegt meist bei 24 oder 36 Monaten.
Das Autoleasing ist also fast wie eine Langzeitmiete. Aber, statt einer Mietpauschale zahlen Sie als Leasingnehmer dem Eigentümer – das ist in der Regel die finanzierende Leasingbank – den Wertverlust in monatlichen Raten, der durch die Nutzung entsteht. Wichtig zu wissen: Eine vorzeitige Rückgabe des Leasingfahrzeugs ist entweder vertraglich nicht vorgesehen oder mit hohen Gebühren verbunden.
Grundlage für die Leasingrate ist der voraussichtliche Wertverlust, der durch die Nutzung entsteht. Dieser Betrag wird vom Kaufpreis abgezogen. Hinzu kommen Zinsen, Gewinnaufschlag und andere Faktoren. Geteilt durch die Anzahl der Monate (bei LeasingTime in der Regel 24 oder 36) ergibt sich daraus der Betrag, den der Leasingnehmer monatlich zahlen muss.
\
Leasing: Kein Ende mit Schrecken beim Kilometerleasing!
Was am Ende der Laufzeit geschieht, hängt davon ab, ob es sich um einen Kilometerleasing-Vertrag handelt – so wie bei LeasingTime – oder ob es sich um so gennantes Restwert-Leasing handelt.
Beim Kilometerleasing trägt das Restwertrisiko der Leasinggeber. Sie als Leasingnehmer müssen lediglich für zu viel gefahrene Kilometer und eventuelle Schäden aufkommen. Haben Sie weniger Kilometer als vereinbart zurückgelegt erhalten Sie sogar Geld zurück.
Im Gegensatz dazu wird beim Restwertleasing zum Ende der Laufzeit zunächst der Wert des Leasingfahrzeugs bestimmt. Dieser steigt und fällt natürlich mit eventuell vorhandenen Schäden. Normale Gebrauchsspuren (oberflächliche Kratzer, Steinschläge, kleinere Dellen) sind hingegen bereits mit der Leasingrate abgegolten. Um welche Art von Schäden es sich handelt, entscheidet bei Bedarf ein neutraler Gutachter. Am Ende der Laufzeit kann natürlich eine Differenz zwischen dem vorher kalkulierten und dem tatsächlichen Restwert entstehen. Dann müssen Sie unter Umständen den Differenzbetrag zusätzlich zahlen.
Beim Restwertleasing sind Sie also am Restwertrisiko beteiligt. Dieses ist naturgemäß größer – erstens spielen transparente Daten, wie etwa die gefahrenen Kilometer, keine Rolle, und zweitens sind die Bewertungsgrundlagen, insbesondere die Nachfragesituation auf dem Markt, im Vorfeld nur schwer einzuschätzen. Nur dann, wenn Sie bereits zu Beginn des Leasings den festen Entschluss gefasst haben, das Auto am Ende der Laufzeit sowieso kaufen zu wollen, kann sich ein Restwertleasing lohnen.
Mit LeasingTime wird Leasing noch einfacher und transparenter
Alle Leasingverträge bei LeasingTime sind Kilometerleasingverträge. Das heisst für Sie: Minimales Risiko, maximaler Nutzen!
Bild: © arthurhidden / Adobe Stock