Autor: Redaktion LeasingTime.de
Studenten haben, was Leasing betrifft, ein ganz ähnliches Problem wie Auszubildende. Denn egal, ob sie an einer Privatuni oder öffentlichen Hochschule studieren: Sie verfügen in der Regel über kein oder nur ein geringes Einkommen. Doch der Verdienst muss stimmen, wenn die Leasingbank ihre Zustimmung für ein Fahrzeugleasing geben soll. Ein Minijob oder auch Bafög gelten nicht als ausreichende Einkommensquellen, da sie die Leasingbank im Ernstfall nicht vor Zahlungsausfällen absichern.
Anders verhält es sich, wenn Studenten etwa einen Werksvertrag haben und über ein ausreichendes freies Einkommen (d. h. Nettobezüge abzüglich hoher Positionen wie Miete und Krankenversicherung) verfügen. Wenn sich zusätzlich Bürgen mit guter Bonität finden, im Regelfall die Eltern oder ein Elternteil, sind die Chancen, auch als Studierende/r ein Leasingfahrzeug zu bekommen, noch besser. Auch ist die Möglichkeit gegeben, dass ein Elternteil als Leasingnehmer auftritt.
Andere Voraussetzungen beim Leasing für Studenten gelten dann, wenn diese ein berufsbegleitendes (Fern)-Studium absolvieren und über ein ausreichendes Einkommen verfügen. Dann nämlich ist der Weg zum Traumauto – sei es ein Mini Cooper, ein Cabrio, ein Volkswagen oder auch ein Roadster – selbst mit Sonder-Ausstattung in der Regel ebenso frei wie für „normale“ Leasingnehmer.
Einige Leasinganbieter locken Studenten mit günstigen Tarifen für die kurzfristige Miete eines Fahrzeugs, seien es Vans oder auch Kleinwagen. Doch diese Miete sollte nicht mit einem klassischen Leasing verwechselt werden, ist sie doch sehr viel teurer und nur für kurze Zeiträume gedacht. Für Umzüge oder zur Überbrückung von kurzfristigen „Mobilitätslücken“ kann sie sinnvoll sein, für einen längeren Zeitraum, wie ihn Leasingfahrzeuge abdecken, jedoch nicht.
Eine weitere Alternative zum Leasing für Studenten kann die Finanzierung eines Neu- oder Gebrauchtwagens über einen Autokredit darstellen. Doch auch in diesem Falle werden die finanzierenden Banken genauestens prüfen, ob die Einkommensverhältnisse ausreichen bzw. ob Bürgen mit entsprechender Bonität oder auch Sicherheiten (Vermögen, Versicherungen, etc.) vorhanden sind. In Sachen Bonitätsprüfung verhält es sich also bei der Autofinanzierung genauso wie beim Leasing für Studenten. Aber auch hier gilt natürlich: Wenn Bürgen vorhanden sind oder höhere Anzahlungen (beim Leasing eine Sonderleasingzahlung) zu Beginn entrichtet werden, sinken automatisch die Kreditraten und damit das Ausfallrisiko, wodurch auch die Wahrscheinlichkeit einer Kreditzusage steigt.
Wie bei Auszubildenden und Rentnern bzw. Senioren, trifft auch beim Leasing für Studenten die jeweilige Leasingbank die letzte Entscheidung. Und die fällt je nach Einzelfall unterschiedlich aus, abhängig von den Bonitätskriterien oder auch beispielsweise davon, ob Studenten, insbesondere gegen Ende ihres Studiums, eine Bescheinigung eines künftigen Arbeitsgebers vorlegen können.
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Allgemeines zum Leasing, Vor dem Leasing
Was genau Leasing ist, wie es funktioniert und, vor allem, welche Vor- und Nachteile man daraus als Privatperson oder Unternehmen zieht, möchten wir Ihnen im Folgenden so kurz wie möglich nahebringen. Speziell für das Autoleasing gelte...