Autor: Redaktion LeasingTime.de
Mit der Vorstellung eines Cabriomodells des Evoque macht Range Rover einen ungewöhnlichen Schritt, jedoch könnte das Cabriolet hier eine Marktnische abdecken, die bislang kaum beachtet wurde. Nun werden sich einige fragen, was denn so besonders an einem Cabriolet sein kann. Die Antwort ist, dass das Range Rover Evoque Cabrio ein SUV Cabrio ist.
Vor einigen Jahren hätte man es wohl kaum für möglich gehalten und auch jetzt ist es noch immer ein klein wenig unwirklich wenn man das Range Rover Evoque Cabrio vor sich sieht, doch Range Rover wagte den ersten Schritt hin zu einem SUV Cabriolet. Das Konzept erinnert ein klein wenig an den VW Beetle Dune, der in seinem Buggy Stil auch höher liegt und trotzdem die Möglichkeit hat, das Dach wegzuklappen. Ganz neu ist die Idee eines SUV Cabrio jedoch nicht, denn bereits 2010 präsentierte Nissan auf der Auto Show in Los Angeles ein ähnliches Konzept, den Nissan Murano, der als CrossCabriolet vorgestellt wurde. Ganz so gut, wie es sich Nissan erhofft hatte, verkaufte sich die Neuentwicklung allerdings nicht. In Deutschland bekam man vom Nissan Murano ohnehin wenig zu sehen, denn er war nur in den USA erhältlich. SUV-Cabriolets sind ein spannendes Thema, das man nicht aus den Augen verlieren sollte. Weiterhin darf man gespannt sein, wie es mit dem Range Rover Evoque Cabrio weitergeht.
Der Gedanke, im Gelände mit einem Cabriolet zu fahren, insbesondere in schneebedecktem Gelände, ist ein Gedanke, der dem ein oder anderen wahrscheinlich ein Frösteln bescheren wird. Denn selbst wenn das Dach nicht offen ist, ist die Isolation eine große Herausforderung. Dementsprechend besteht das Verdeck des Range Rover Evoque aus fünf Lagen, das neben der Kälte, auch einen guten Geräuschschutz bieten soll. Zusammen mit einer beheizbaren Heckscheibe sollte es jedoch möglich sein. Die Übersichtlichkeit bei geöffnetem Verdeck ist kaum zu überbieten – bei geschlossenem Verdeck wird es jedoch aufgrund der breiten C-Säulen etwas schwieriger, einen Rundumblick zu haben. Damit das SUV-Cabriolet im Gelände nichts an Stabilität einbüßt, wurden einige Teile am Evoque drastisch verstärkt. Neben der A- und B-Säule wurde das Heck des Range Rovers, als auch der Unterboden verstärkt. Im Gelände spürt man aufgrund der verstärken Teile eine Steifigkeit, die je nach Fahrverhalten positiv und negativ sein kann.
Der Range Rover Evoque in der Cabrio Version beruht auf dem Coupé, das merkt man insbesondere an der flachen Frontscheibe und der Aufteilung und dem Platzangebot im Innenraum. Apropos Platz: Der Kofferraum, egal ob mit geöffnetem oder geschlossenem Verdeck fasst stets 251 Liter, denn das Verdeck hat ein eigenes Fach, in das es beim Öffnen verstaut wird. Bei einer Funktion war jedoch etwas Tüftelei gefragt, denn bei einem Cabriolet sollte man stets die Sicherheit auch im Auge behalten. Stichwort Überrollbügel: im normalen Fahrbetrieb sucht man diese vergebens, doch im Falle eines Überschlags sind sie zur Stelle, denn dann fahren binnen 90 Millisekunden die Überrollbügel aus Aluminium hervor. Verstaut sind diese hinter den Kopfstützen der zweiten Reihe. Damit die Bügel nicht bei holprigem Gelände bereits aus ihrem Versteck hervor schießen, haben die Ingenieure bei Range Rover das Sicherheitssystem so programmiert, dass sich erst ab einem Neigungswinkel von 45 Grad die Bügel zeigen.
Das Evoque Cabrio erbt vom Coupé nicht nur die äußere Erscheinung, auch die Motoren bleiben gleich: Treibende Kraft ist ein 2,0 Liter Vierzylinder Benzinmotor, der 240 PS und ein Drehmoment von 340 Newtonmeter liefert. Der Spurt von Null auf 100 km/h erfolgt in 8,6 Sekunden. Maximal schafft das Cabriolet 209 km/h und soll laut Range Rover 8,6 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Der Diesel verbraucht nur 5,7 Liter, liefert allerdings auch nur 180 PS, 2 Liter Hubraum und ein 430 Nm Drehmoment. Seine Spurtzeit liegt bei 10,3 Sekunden.
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