Autor: Redaktion LeasingTime.de
Damit der Motor Ihres Autos dauerhaft gut läuft, sollten Sie ein zuverlässiges Motoröl verwenden. Damit läuft der Wagen dauerhaft wie geschmiert. Ebenso werden auch die Lebensdauer und die Haltbarkeit einzelner Motorteile mit einem guten Öl verbessert. Typische Reparaturen am Fahrzeug oder gar ein Motorschaden gehören ebenfalls der Vergangenheit an. Darüber hinaus sorgt ein gutes Motoröl für einen geringeren Verbrauch und sollte bei jeder Inspektion ausgetauscht werden. Allerdings kann man nicht jedes Motoröl für den eigenen Wagen kaufen, sondern muss einige Dinge beachten, die wir Ihnen aufzeigen werden. Damit bleiben Sie auch bei langen Fahrten nicht auf der Strecke liegen.
Ob Ölwechsel oder zwischendurch nachfüllen: Nicht jedes Motoröl lässt sich für jedes Fahrzeug verwenden. So brauchen schon Diesel- und Benzinfahrzeuge unterschiedliche Mittel für die optimale Schmierung des Herzstückes im Fahrzeug.
Welches Öl für das eigene Fahrzeug benötigt wird, findet sich oftmals im Serviceheft des Fahrzeugs. Aber auch in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs bekommt man die richtige Information, welches Öl für den eigenen Fahrzeugtyp zugelassen ist. Darüber hinaus lässt sich über die Website des Fahrzeugherstellers ermitteln, welches Öl für ein bestimmtes Fahrzeugmodell benötigt wird.
Maßgeblich für die Anschaffung des richtigen Motoröls ist die SAE-Viskositätsklasse – typische Angaben also wie 10W-40 oder 5W-30. Aber auch die API-Klassifikation und die ACEA-Spezifikation sind entscheidend bei der Wahl des richtigen Schmiermittels. Diese Klassifikationen und Spezifikationen legen fest, ob ein Motoröl für das vorgesehene Fahrzeug geeignet ist. Liegt die Leistungsfähigkeit unter den vorgeschriebenen Normen, läuft man Gefahr, langfristig einen Motorschaden zu erleiden. Die Nutzung höherwertiger Öle ist hingegen in der Regel unproblematisch und kann ohne Sorge vorgenommen werden.
Gerade beim Nachfüllen kurz vor einem Ölwechsel kann man schnell auf den Gedanken kommen, Motoröle miteinander vermischen zu wollen – speziell dann, wenn man noch einige Reste an Motoröl zur Hand hat. Dies ist grundsätzlich unproblematisch, solange die Schmierstoffe für das gleiche Motorkonzept vorgesehen sind. Dabei lassen sich generell auch synthetische mit mineralischen Motorölen miteinander kombinieren und Restmengen müssen so nicht extra entsorgt werden. Darüber hinaus muss aber auf die Leistungsfähigkeit eines Öls geachtet werden, die vom Hersteller vorgegeben wird. Auf keinen Fall sollte man Öl für Dieselfahrzeuge und Benziner miteinander vermischen. Aber auch Öle für einen Zweitakt-Motor lassen sich nicht in einem modernen PKW nutzen. So können Sie etwa nicht das Motoröl Ihres alten Zweitakt-Benzin-Rasenmähers oder einer motorisierten Kettensäge für die Schmierung Ihres Autos verwenden.
Beim Ölkauf steht man zusätzlich oft vor der Frage, ob günstiges Motoröl – vielleicht sogar vom Discounter – verwendet werden kann oder man nur auf teures Markenöl der großen Hersteller zurückgreifen sollte. Grundsätzlich spricht nichts gegen den Kauf von günstigen Ölen, wenn sie den vom Hersteller vorgeschriebenen Anforderungen und Spezifikationen entsprechen.
Gerade wenn man ein Fahrzeug besitzt, das ohnehin schon die beste Zeit seines Lebens langsam hinter sich hat, reicht ein Öl für den kleinen Preis absolut aus. Insgesamt muss man aber für Motoröl in der Gesamtbetrachtung aller anfallenden Wartungskosten, Reparaturen und benötigten Austauschstoffe nicht allzu tief in die Tasche greifen. Ebenso muss man nicht ein Öl unbedingt vom gleichen Hersteller kaufen, der auch das Fahrzeug produziert hat.
Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf die Garantie im Zusammenhang mit dem Ölkauf gelegt werden. Hat man einen Neuwagen erworben oder fährt ein neues Leasingfahrzeug und möchte nicht die Garantie verlieren, sollte man nur auf die vom Hersteller vorgesehenen und zugelassenen Motoröle zurückgreifen. So kann man sicher gehen, dass man die Garantie nicht durch die Verwendung minderwertiger Öle verliert.
Motoröl kann relativ lange genutzt werden und ist bis zu 5 Jahre lagerfähig. Zu lange sollte man die Öle jedoch nicht lagern, da sie mit der Zeit an Wirkkraft verlieren können. Auch bereits benutzte Öle sollten natürlich nicht mehr erneut für andere Fahrzeuge genutzt werden. Ebenso gehört eine fachgerechte Entsorgung des Altöls zur Selbstverständlichkeit eines umweltbewussten Fahrers.
Allgemeines zum Leasing, Vor dem Leasing
Was genau Leasing ist, wie es funktioniert und, vor allem, welche Vor- und Nachteile man daraus als Privatperson oder Unternehmen zieht, möchten wir Ihnen im Folgenden so kurz wie möglich nahebringen. Speziell für das Autoleasing gelte...