Autor: Redaktion LeasingTime.de
Der Rost ist der Feind eines jeden Autobesitzers bzw. Autoliebhabers. Innerhalb von kürzester Zeit kann Rost an unterschiedlichsten Stellen des Autos auftreten und auf diese Art und Weise das Aussehen des Autos für immer schädigen. Zwar ist klar festzustellen, dass das Rostproblem an Autos immer geringer wird, was vor allem daran liegt, dass die Autoindustrie den Korrosionsschutz immer weiter verbessert. Jedoch steht auch fest, dass auch bei aktuelleren Autos mit der Zeit ohne Lackpflege das Rosten eintreten wird.
Im Folgenden haben wir Tricks und Tipps für Sie zusammengestellt, die bei der Bekämpfung von Rost am Auto helfen bzw. dafür sorgen sollen, dass überhaupt kein Rost entstehen kann.
Grundsätzlich bildet der Lack des Autos eine Schutzschicht gegen Rost. Um Rost am Auto vorbeugen zu können, sollten Autoliebhaber deshalb am Auto entstandene kleine Macken möglichst frühzeitig mit einem Lackstift bearbeiten. Der TÜV Nord warnt auch vor sehr feinen und kleinen Lackabplatzungen, die beispielsweise durch Steinschläge entstehen können. An solchen Stellen kann es dann innerhalb kürzester Zeit zur Korrosion kommen.
Zudem sollten Autofahrer einen Unterbodenschutz anbringen oder eine Hohlraumschutzversiegelung durchführen. Dieses hat den Zweck, dass Wasser, Streusalz im Winter und fliegende Steine nicht direkt den Unterboden angreifen, sondern von den Schutzmechanismen abgefangen werden. Dadurch kann dem Prozess der Korrosion langfristig vorgebeugt werden. Zwar wird der Unterboden des Fahrzeugs in der Produktion mit einem Wachs bearbeitet, dieses Wachs hält jedoch verständlicherweise nicht ewig und verliert nach einer gewissen Zeit die Schutzwirkung. Die Folge daraus ist das schnellere Durchrosten des Lacks. Im Verlauf der Jahrzehnte sind schnell verrostende Autos jedoch deutlich seltener geworden, was unter anderem mit der Einführung der Vollverzinkung in den 80er Jahren zusammenhängt. Heutzutage geben viele Autohersteller eine bis zu 12 Jahre andauernde Garantie gegen das Durchrosten von Autos.
Die Gründe für das Durchrosten von Autos und anderen metallischen Gegenständen wie beispielsweise Fahrrädern bestehen darin, dass die metallischen Werkstoffe gegenüber Sauerstoff, Wasser und Elektrolyten sehr instabil sind. Diese drei Komponenten beinhaltet jedoch zum Beispiel klassischer Regen in der Regel. Die Folge ist, dass der Regen die Werkstoffe massiv angreift, welches schlussendlich zu Rost am Auto führen kann.
Es ist, banal ausgedrückt, ein chemischer Prozess, der sich anfangs unsichtbar entwickelt und sich dann in kürzester Zeit zu einem sichtbaren Problem ausweiten kann.
Dies ist auch ein Grund dafür, dass viele Autos, die regelmäßig in der Garage abgestellt werden, häufig gar nicht anfangen zu rosten oder erst sehr spät anfangen zu rosten. Damit ist die Garage ein Aspekt, mit dem Sie Ihren Wagen langfristig betrachtet vor schädlichen Einflüssen schützen können.
Auch noch heutzutage kann Rost bei Autos ein Problem sein. Nicht nur vermeintlich besonders preiswerte Automarken, sondern auch Autos von höher positionierten Autoherstellern können mitunter innerhalb relativ kurzer Zeit Rostflecken aufweisen. Dabei ist diese Problematik meist nicht auf die mangelnde Pflege seitens des Autobesitzers oder Leasingnehmers zurückzuführen, sondern in diesem Fall gab es in der Regel Probleme in der Produktion.
Rost kann an unterschiedlichsten Stellen am Auto auftreten. Besonders gefährdet ist jedoch der Boden des Autos, der von den Autoherstellern häufig mit einer Abdeckung geschützt wird. Weitere Gefahrenstellen für Rost sind die Schweißstellen. Das Schweißen ist nämlich nur dann möglich, wenn Stähle und Bleche blank sind. Die Autohersteller sprühen auf diese Stellen Wachs auf. Sollte dieses Wachs jedoch nicht solide aufgetragen worden sein, kann es an diesen Stellen innerhalb von kürzester Zeit rosten. Auch Lackschäden sind häufig ein Grund für Roststellen am Auto. Dabei ist zu beachten, dass in diesem Fall nicht die Garantie vom Hersteller greift. Rost durch Lackschäden ist von außen bedingt und somit in der Regel nicht in der Garantie inbegriffen.
Somit lässt sich zusammenfassend sagen, dass Rost auch noch heutzutage bei Autos ein Problem sein kann. Zwar werden die Autos von den Herstellern mit großem Aufwand geschützt, jedoch hilft auch dies nicht immer. Eine eigene Pflege, die man präventiv betreiben sollte, kann zu einem höheren Schutz vor Rost führen. Jeder muss letztendlich für sich selber entscheiden, wie stark man den Rostschutz bei seinem Auto betreiben möchte und mit welchen Mitteln man diesen Rostschutz ausführen möchte.
Allgemeines zum Leasing, Vor dem Leasing
Was genau Leasing ist, wie es funktioniert und, vor allem, welche Vor- und Nachteile man daraus als Privatperson oder Unternehmen zieht, möchten wir Ihnen im Folgenden so kurz wie möglich nahebringen. Speziell für das Autoleasing gelte...