Autor: Redaktion LeasingTime.de
Kleine, kompakte Limousinen mit Stufenheck haben in Deutschland traditionell einen eher schweren Stand. Ob gerecht oder ungerecht: Oftmals haftet Fahrzeugen vom Schlage etwa einen VW Jettas ein bisschen der Ruf an, vermeintlich eher etwas für eine betagtere Zielgruppe zu sein. Bei Autos unterhalb der Mitteklasse stehen diverse Fließheck-Formen wie bei den typischen Kompaktwagen oder aber Kombis oder SUVs bzw. Crossover bei Leasingnehmern und Käufern höher im Kurs. In anderen Ländern, zum Teil etwa in Ost- und Südeuropa, in China oder auch in Südamerika, ist dies anders. Dies zeigt nicht zuletzt auch das Beispiel der BMW 1er Limousine. Und so führt Volkswagen mit dem neuen „Virtus“ ein Modell ein, welches zumindest vorerst primär dem südamerikanischen Markt vorbehalten sein wird.
Eine „richtige“ Stufenheck-Limousine in klassischer Auslegung ist der Virtus bei näherer Betrachtung dann allerdings auch nicht, denn das Heck fällt in Fastback-Form sanft fließend in Richtung Fahrzeugende ab. Nüchtern betrachtet, handelt es sich beim neuen Virtus um eine Limousinen-Version des VW Polo. Der Wagen misst in der Länge knapp 4,50 Meter und bietet damit fünf erwachsenen Personen bequem Platz. Auch beim Nutzwert – in vielen Märkten ein entscheidender Faktor – muss sich der Virtus nicht verstecken. Zwar steht keine große Kombiklappe bereit, doch dennoch stellt der Kofferraum eine Ladekapazität von 521 Litern zur Verfügung.
Dass VW den Virtus eher mit einem Basismotor ausstattet, ist angesichts des Fahrzeugkonzepts und der Zielmärkte eigentlich logisch. So wird zunächst ein 1,0 Liter großer Dreizylinder-Benziner angeboten, der allerdings immerhin 85 kW (115 PS) leisten soll und in dem kompakten Auto damit für ausreichend flotte Fahrleistungen und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp unter 200 km/h sorgt. Der Gangwechsel erfolgt entweder klassisch von Hand oder über eine Automatik. Eine regionale Besonderheit: Auch eine Variante für den Betrieb mit Ethanol wird verfügbar sein. Ein Thema ist dies speziell in Brasilien, da dort Biokraftstoffe mit hohem Ethanol-Gehalt eine wichtige Rolle spielen.
Wer an Fahrzeuge denkt, die bewusst für außereuropäische Länder konzipiert werden, hat möglicherweise eine besonders spartanische Ausstattung im Sinn. Im Fall des Volkswagen Virtus geht dies jedoch deutlich an der Realität vorbei. Denn es werden zum Beispiel Fahrassistenzsysteme erhältlich sein und auch in Sachen Konnektivität und Infotainment wird die kleine Limousine weitaus mehr bieten, als so manches reine „Brot und Butter“-Auto.
Ein VW Polo als Limousine: So ganz neu ist das freilich nicht, „ältere“ Autofahrer werden sich beispielsweise an den VW Derby erinnern, der gewissermaßen das etwas kleinere Pendant zum Jetta bildete. Große Verbreitung fanden die Limousinen-Versionen wie eingangs bereits erwähnt hierzulande zumeist nicht. Dennoch ist es schade, dass Volkswagen derzeit nicht plant, den Virtus auch in Europa anzubieten. Denn mit einer biederen Klein-Limousine hat der straff geschnittene Fastback nur noch wenig gemeinsam und so ist durchaus vorstellbar, dass ein solches Fahrzeug auch in Deutschland seine Liebhaber bei Kauf und Leasing finden würde.
Den neuen VW Virtus wird man aus naheliegenden Gründen in Deutschland erst einmal nicht leasen können. Auf unserer Leasingplattform LeasingTime.de finden Sie jedoch jederzeit ein tagesaktuell gepflegtes und umfangreiches Leasingangebot an Autos der Marke Volkswagen, so dass sich ein regelmäßiger Besuch lohnt. Informieren Sie sich schnell und einfach über die Konditionen und Leasingraten und erfahren Sie, welche Modellvarianten wir Ihnen derzeit zu einer besonders attraktiven Monatsrate anbieten können. Nutzen Sie dabei auch die Gelegenheit, das Leasing für Ihren VW optimal zu konfigurieren, indem Sie die gewünschte Leasingdauer und die Laufleistung angeben. Und bei jeglichen Fragen rund um das VW Leasing steht Ihnen natürlich auch unser kompetentes Team jederzeit gerne zur Verfügung!
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