Im Alltag gibt es für viele eingefleischte Autofans kaum ein größeres Statussymbol als ihr Fahrzeug. Für viele gehört Tuning deshalb zu einem unersetzlichen Hobby. Man möchte mit einem schicken Design auftauchen und das Auto wird dabei zu einem wahren Blickfang „aufgemotzt“. Idealerweise sollte das Auto dabei auch schnurren wie ein Kätzchen und einen unvergleichbaren Sound nach außen tragen – und da darf für viele ein ordentlicher Sportauspuff natürlich nicht fehlen. Wenn auch Sie sich gerade mit der Frage beschäftigen, sich eine Sportabgasanlage zuzulegen oder wenn Sie erfahren möchten, was beim Kauf beachtet werden sollte und ob sich eine solche Anschaffung überhaupt lohnt, dann sind Sie hier genau richtig. Diese Fragen werden im Folgenden eingehend beantwortet, was die Entscheidung ungemein erleichtern kann.
Für wen lohnt sich der Kauf einer Sportabgasanlage?
Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine Sportabgasanlage zuzulegen, sollte definitiv ein Fan von schönem Fahrzeug-Sound sein. Mit dem richtigen, seriösen und hochwertigen Sportauspuff fängt der Klang in der Regel mit einem sehr schönen, eher dezentem Fauchen an. Und je mehr man die Umdrehungen pro Minute nach oben steigert, umso markanter und sportlicher wird häufig der Klang des Auspuffs. Mit einem solchen Sound zieht man ganz sicher viel Aufmerksamkeit auf sich und fällt schnell an jeder Ampel oder Stadtfahrt auf. Auch bei zügigen Fahrten auf der Autobahn lässt sich dieses Klangspektrum natürlich in all seinen Facetten erleben.
Welche Vor- und Nachteile werden mit einem Sportauspuff erzielt?
Da beim Tuning immer viele subjektive Aspekte eine Rolle spielen, ist es nicht wirklich einfach, bei einem Sportauspuff die genauen Vor- und Nachteile darzustellen. Dabei kommt es einfach auf den individuellen Typ an und die Umgebung, in der man sich am meisten mit diesem Auto aufhält. Damit soll gesagt sein, dass Vorteile gleichzeitig auch Nachteile sein können oder eben umgekehrt. Ein „Adrenalinjunkie“, der total auf lauten Sound bei seinem Wagen steht, für den ist es eventuell ein ganz klarer Vorteil, sich einen Sportauspuff anzubringen. Wenn man dieses Argument aus einer anderen Sicht sehen will, dann bedeutet dies, dass es von anderen als Lärmbelästigung gesehen werden und dementsprechende Probleme und Unmut mit sich bringen kann. Aus diesem Grund ist die Umgebung, in der man am meisten seine Runden zieht, ganz entscheidend bei der Auswahl. Der Sportauspuff sollte idealerweise übrigens aus Edelstahl bestehen. So vermeiden Sie lästiges Rosten und müssen keine Sorge um das gute Stück haben.
Was sollte beim Kauf noch berücksichtigt werden?
In erster Linie ist ganz klar zu sagen, dass man sich beim Kauf eher nach der Qualität richten und nach Möglichkeit nicht zu sehr allein auf den Preis schauen sollte. Stellen Sie sich vor, Sie erwerben für relativ kleines Geld ein (vermeintliches) Schnäppchen und nach einigen Monaten stellt sich dann jedoch heraus, dass der Auspuff bereits anfängt, die ersten Mängel aufzuweisen und im schlimmsten Falle sogar nicht mehr verkehrssicher ist. Das bringt nur Frust und deshalb sollte die Qualität ganz stark im Fokus stehen. Ein weiterer entscheidender Punkt ist der Fahrzeugtyp. Wenn Sie einen genaueren Blick in den Fahrzeugschein bzw. die Zulassungsbescheinigung des Autos werfen, dann finden Sie auf der Basis der dortigen Daten zunächst einmal heraus, welcher Typ für Ihr Auto geeignet wäre. Es ist nicht nur das Modell oder die Marke entscheiden, sondern auch die jeweilige Baugruppe. Es ist von äußerster Wichtigkeit, die Daten genau abzugleichen, um keine Fehler zu machen. Dazu gehören der Hersteller, das Modell, das Baujahr mit dem Monat, der Hubraum, die Motorleistung sowie die Karosserie, der Katalysator und die Motornummer. Mit diesem Datenabgleich sind Sie beim Kauf eines Sportauspuffs auf der sicheren Seite. Falls es sich um ein Leasingfahrzeug handelt, sollte jedoch wie bei allen Tuning-Maßnahmen berücksichtigt werden, dass vor Umbauten am Fahrzeug immer der Händler oder die Leasingfirma kontaktiert werden sollte. So vermeidet man spätere Probleme bei der Rückgabe.
Das könnte Sie ebenfalls interessieren: