Den Namen SKODA Superb trägt traditionsgemäß das Spitzenmodell des Herstellers. Der Superb ist eine elegante Limousine, die mit ihrer Ästhetik und dem repräsentativen Design jeden Betrachter beeindruckt. Das charakteristische Erscheinungsbild wird von originellen Details unterstrichen: der Kühlergrill, die Schweinwerfer und die Chrom-Accessoires verleihen dem Wagen ein unverwechselbares Aussehen. Das Twindoor-Konzept, die variable Öffnung der Heckklappe, ist nicht nur eine aussergewöhnliches Design-Element, sondern auch ein Patent der Marke SKODA. Mit ihm lässt sich die Heckklappe des SKODA Superb in zwei Teilen öffnen. Wenn größere Objekte transportiert werden sollen, wird lediglich der untere Teil, also der eigentliche Kofferraumdeckel geöffnet. In diesem Fall bleibt der Gepäck- vom Fahrgastraum getrennt. Wenn beide Teile der Heckklappe geöffnet werden, also inklusive Fenster und Rollabdeckung, hat man einen uneingeschränkten Zugriff auf den Gepäckraum und kann selbst größere Objekte bequem einladen.
Der Skoda Superb ist traditionell das Spitzenmodell des tschechischen Herstellers und in der oberen Mittelklasse angesiedelt. Bereits in den 1930er und 40er Jahren stand der Name Superb bei Skoda für Fahrzeuge mit gehobener Ausstattung. Seit dem Jahre 2001 werden bei Skoda wieder Fahrzeuge unter dieser Modellbezeichnung produziert. Mit seinem großzügigen Platzangebot und hochwertigen Ausstattungsdetails tritt der Skoda Superb in direkte Konkurrenz zu Modellen wie dem Audi A6 und der Mercedes-Benz E-Klasse.
Die erste Version des Skoda Superb wurde auf dem Genfer Automobilsalon im Jahre 2001 der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Fahrzeug basierte auf dem VW Passat, wies jedoch eine um zehn Zentimeter gestreckte Karosserie und einen längeren Radstand auf. Die interne Bezeichnung dieser Baureihe lautet Typ 3U4, im allgemeinen Sprechgebrauch wird die erste Modellreihe als Skoda Superb I bezeichnet. Obwohl die Fahrzeuge ausstattungsmäßig unter dem VW Passat angesiedelt waren, glänzten sie mit interessanten, pfiffigen Detaillösungen, wie beispielsweise einem Regenschirm in der hinteren Seitentür. Die erste Serie des Skoda Superb war lediglich als Limousine erhältlich, das heute so beliebte Kombimodell gab es noch nicht. Im Sommer des Jahres 2006 erhielt der Superb ein umfassendes Facelift, unter anderem mit geänderten Rückleuchten und einer überarbeiteten Front. Das bis zum Jahre 2008 erhältliche Modell wurde mit verschiedenen Benzin- und Dieselmotoren produziert. Es erfreute sich großer Beliebtheit bei all denjenigen, die ein größeres Fahrzeug zu einem günstigen Preis kaufen oder leasen wollten. Die Fahrzeuge entstammten zudem bereits zu dieser Zeit dem Volkswagen Konzern und bauten auf die Modelle der Wolfsburger Automobilbauer auf. Ein Argument, das die Entscheidung zum Kauf oder zum Leasing des Skoda Superb durchaus positiv beeinflussen konnte.
Der Skoda Superb II stellt die zweite Generation des inzwischen beliebten Modells dar, die ab dem Jahre 2008 produziert wurde. Der Öffentlichkeit vorgestellt wurde das neue Modell, das konzernintern auf die Bezeichnung Typ 3T hört, auf dem Genfer Automobilsalon im März des Jahres 2008. Der Verkauf des neuen Skoda Superb startete im Juli desselben Jahres. Der Skoda Superb II teilte sich wiederum die Plattform mit dem VW Passat und war zudem ab Januar 2010 auch endlich als Kombi erhältlich. Die neue Kombivariante des Skoda Superb entwickelte sich schnell zu einem beliebten Fahrzeug, nicht nur bei Familien, denen der Kombi viel Platz für Reisegepäck bot, sondern auch bei Gewerbetreibenden und Unternehmen, wo die Fahrzeuge dank günstigem Kilometerleasing sowohl als Limousine wie auch als Kombi gerne für den Fuhrpark geleast wurden. Im Juni des Jahres 2013 erhielt der Skoda Superb II ein Facelift mit geänderter Front und Anpassungen im Innenraum, zudem wurde die Motorenpalette modernisiert. Das Facelift-Modell wurde bis 2015 produziert.
Im Februar 2015 stellte Skoda in Prag den neuen Skoda Superb III vor, der die interne Bezeichnung Typ 3V trägt. Auch dieses Modell basiert wiederum auf dem Baukastensystem des Volkswagen-Konzerns. Der Skoda Superb III ist gegenüber seinem Vorgänger in den Dimensionen gewachsen und wartet unter anderem mit modernen, innovativen Assistenzsystemen auf, die auch im neuen Passat eingesetzt werden.
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